Wickeltische
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Wickeltisch für dein Baby
Gemeinsam erleben Eltern und Kind eine intensive Zeit nach der Geburt. Vor allem die ersten Monate und Jahre können herausfordern sein, wenn es um das Wickeln, Saubermachen und Ankleiden des Babys geht. Ein Wickeltisch oder eine Wickelkommode erleichtert diese Arbeit erheblich und darf in keinem Eltern-Baby-Haushalt fehlen!
Wickeltisch: Vorteile auf einen Blick
Eine Wickelkommode bringt Vorteile mit sich, für die viele Eltern dankbar sind: genügend Stauraum für Windeln, Tücher und Kleidung, eine Ablagefläche und eine angenehme Höhe zum Wickeln. Alles ist in greifbarer Nähe und erleichtert dir die Arbeit.
Ein entscheidender Pluspunkt ist, dass dein Rücken geschont wird, weil du dich nicht immer wieder zu deinem Schatz hinunterbeugen musst, um ihm etwas an- oder auszuziehen. Gerade nach einer anstrengenden Geburt sind Mütter froh darüber, wenn sie ihren Körper schonen dürfen und sich nicht zusätzlich belasten.
Diese Wickelkommoden gibt es
Es gibt unterschiedliche Wickeltische, für die du dich entscheide kannst. Die meisten Kommoden sind mit Schubladen ausgestattet, worin die benötigen Utensilien für das Wickeln aufbewahrt werden können. Einige Modelle sind "offen" - das bedeutet, dass sie keine Türen oder verschließbaren Regale haben.
Außerdem gibt es auch eine Alternative zu der klassischen Wickelkommode: das Wickelregal. Es ist wesentlich einfacher aufgebaut als eine Kommode und ist in der Regel auch leichter. Das bedeutet, dass ein Wickelregal mobiler ist und auch mal Platz in einem anderen Raum findet. Häufig kann ein Regal auch an der Wand befestigt werden.
Wickeltische haben jedoch meist - im Gegensatz zu einem Wickelregal - den Vorteil, dass sie mehr Platz und Stauraum bieten und später auch als klassische Kommode noch im Kinder- oder Schlafzimmer verwendet werden können, wenn die Wickelzeit vorbei ist.
Wickelkissen, Auflage & Bezug
Zu einer Wickelkommode gehört immer eine waschbare Unterlage, damit es hygienisch bleibt. Diese sollte nicht zu hart sein, damit das Baby angenehm liegt. Es gibt neutrale Wickelauflagen aus Plastik, die einfach und schnell gewaschen werden können. Ein Wickelkissen hingegen ist weicher und der Bezug kann gewechselt werden.
Da eine Wickelauflage sich für das Baby auch mal zu kalt anfühlen kann, wenn es mit nackter Haut in Berührung kommt, sollten Eltern für eine angenehme Temperatur sorgen. Am einfachsten ist es, wenn ein zusätzliches Handtuch auf die Wickelauflage gelegt wird. Wickelauflagen- oder Bezüge sollten in regelmäßigen Abständen gesäubert werden. Das ist wichtig, damit das Kind auf einer Fläche liegt, die hygienisch einwandfrei ist.
Wie finde ich den passenden Tisch für mein Baby?
Ob Farbe, Form oder Material - jeder Tisch ist anders und sollte den Bedürfnissen des Kindes und der Eltern gerecht werden. Wickeltische werden zum Beispiel aus Kiefer oder Buche hergestellt. Das Holz gibt es in natur oder oft auch in klassischem weiß oder grau lackiert.
Es gibt größere Wickeltische, die viel Platz einnehmen, dafür aber genügend Raum für die Aufbewahrung von Baby-Zubehör bieten. Die kleineren Modelle sind praktisch, wenn der Tisch mobil sein soll und nicht viel Platz für Utensilien benötigt wird.
Die Ablagefläche sollte groß genug sein, damit du ausreichend Platz für das Wickeln hast. Außerdem ist es praktisch, wenn der Tisch an den Seiten einen Schutz bietet, der verhindert, dass dein Baby dir "entrollen" könnte - das soll natürlich nicht passieren.
Achte also darauf, ob der Tisch mit einem Sicherheitsrand ausgestattet ist. Auch die Höhe vom Tisch sollte eine Rolle spielen. Beim Kauf sollten Eltern prüfen, ob die Kommode hoch genug ist, damit es nicht zu ernsthaften Rückenproblemen kommt.
Praktische Tipps für das Wickeln auf der Wickelkommode
Eltern fragen sich häufig, wie oft sie eigentlich die Windel ihres Babys wechseln sollten. In der Regel gilt, dass das Windelwechseln bei voller Windel und nach jedem Stuhlgang erfolgen sollte.
Wenn das Kind jedoch jede zweite Stunde gestillt wird, ist ein zu häufiges Windelwechseln nicht notwendig. Wichtig ist, dass du nicht zu lange wartest oder das Kind sich bereits unwohl fühlt und zu weinen beginnt, weil es unangenehm am Po drückt.
Manchmal ist das Kind auch während der Nacht unruhig oder hat eine volle Windel. Sollte das der Fall sein, kann die Windel gewechselt werden. Sollte das Kind jedoch fest schlafen, muss es nicht aus seiner Nachtruhe gerissen werden.
Mache es auch davon abhängig, ob das Baby schnell einen wunden oder roten Po bekommt - das sollte nicht zu häufig passieren und ist ein Zeichen dafür, dass die Windel öfter gewechselt werden muss. In solche Fällen sollten Eltern generell darauf achten, dass sie Pflegeprodukte benutzen, die speziell für Säuglinge und Kleinkinder gemacht sind.
Produkte, die frei von (aggressiver) Seife sind, sind ideal für dein Kind. Auch eine Wundheilsalbe kann zur Regeneration der Haut beitragen. Wichtig ist, dass keine "Überpflege" erfolgt, denn das kann zu Hautreizungen führen. Die Haut von Neugeborenen ist sensibel und besonders anfällig für Rötungen und Entzündungen.
In der Regel reicht es deshalb, wenn du zu milden Reinigungstüchern greifst, die Windel nicht zu spät wechselst und lauwarmes Wasser für zusätzliche Hygiene benutzt.
Wie wird das Baby auf der Kommode gewickelt?
Gerade Eltern, die zum ersten Mal ein Kind bekommen, sind oft verunsichert und möchten beim Wickeln alles richtig machen. Beim Wicken sollte das Kind mit dem Rücken auf der Wickelablage liegen. Nun wird die Windel geöffnet.
Bevor die Windel entfernt wird, können Rückstände vom Stuhl, die sich am Po befinden, gereinigt werden. Schließlich ziehst du die Windel vorsichtig vom Po weg. Anschließend erfolgt eine Reinigung mit etwas Wasser. Dabei gilt: immer von vorne nach hinten weg. Das verhindert, dass Darmbakterien an oder in die Genitalien gelangen.
Wenn das Kind unruhig auf der Wickelkommode ist
Nicht jedes Baby liegt ruhig auf dem Tisch, wenn die Windel voll ist. Einige zappeln, weinen und sind besonders unruhig. Das stresst viele Eltern und sie verlieren auch schnell mal die Nerven, wenn das Kind einfach keine Ruhe gibt.
Um das zu vermeiden, kannst du dafür sorgen, dass dein Kind abgelenkt wird und während des Wechsels ruhig auf dem Tisch liegt. Ein Mobile über deiner Kommode sorgt dafür, dass das Baby sich mit den bunten Formen, Mustern und Geräuschen beschäftigt. Aber auch das Lieblingsspielzeug kann helfen und ablenken.
Wichtig ist, dass du nicht zu grob bist, dein Kind vielleicht mit deiner eigenen Stimme beruhigst und geduldig bleibst. Das Kind spürt deine Unruhe, wenn du hektisch bist und die Stimmung überträgt sich.
Worauf du noch bei einem Wickeltisch achten musst
Die Auswahl an Wickeltischen, Kommoden und Regalen ist heute riesig. Umso schwieriger ist die Entscheidung für ein Produkt. Beim Kauf solltest du dir überlegen, welchen Zweck ein Tisch für dein Baby erfüllen soll. Suchst du nur eine Ablagefläche oder ist dir genauso wichtig, dass du genügend Stauraum für Windeln, Kleidung und Pflegeprodukte hast? Sollte der Tisch mobil sein oder möchtest du ein Regal an der Wand anbringen?
Wichtig ist auch, dass es sich um ein qualitativ hochwertiges Material handel, dass sich einfach säubern lässt. Die Wickelauflage kannst du mit etwas Wasser und Seife reinigen, wenn sie aus Kunststoff besteht. Entscheidest du dich für einen Tisch mit Wickelkissen, kannst du die Bezüge regelmäßig wechseln und waschen. Natürlich spielt auch die Optik eine Rolle - soll das Holz natur sein oder lackiert?
Fazit - in die richtige Wickelkommode investieren
Idealerweise erfüllt eine Wickelkommode mehrere Funktionen. Sie sorgt dafür, dass du dich nicht immer wieder bücken musst, deinen Rücken schonst und das Kind beim Windelwechseln auf einem ebenen, angenehmen Untergrund liegt. Außerdem sorgt eine Kommode für Struktur und Ordnung, sodass du Windeln, Tücher und Kleidung in greifbarer Nähe hast.
Entscheide dich für ein Wickelregal, wenn du Wert auf Mobilität legst und nicht zu viel Stauraum benötigst. Regale lassen sich einfacher verschieben, weil sie leichter sind. Größere Wickeltische und Wickelkommoden haben jedoch den Vorteil, dass sie auch später noch für das Verstauen von Bekleidung und Spielzeug verwendet werden können, wenn das Kind aus dem Wickelalter bereits raus ist.